Afrikas sehenswerteste Attraktionen

Für viele Menschen gehört der Kontinent Afrika zu einem der großen Reiseziele.

Tiere, die man im heimatlichen Europa niemals erleben kann, eindrucksvolle Landschaften und ein tropisches Klima locken zahlreiche Touristen in das Land, um diese fremde Kultur erleben zu können.

Folgend werden die attraktivsten Attraktionen vorgestellt, die man definitiv auf seiner Afrikareise nicht außer Acht lassen sollte.

Der Kruger-Nationalpark

Im Süden Afrikas, um genau zu sein in Südafrika, liegt eines der größten Naturschutzgebiete Afrikas, der Kruger-Nationalpark.

Der Nationalpark nahe der Stadt Johannesburg erstreckt sich über eine Fläche von 20.000 Quadratkilometern und wurde 1898 unter dem Präsidenten Paul Kruger zum Schutz der Wildnis gegründet. In Deutschland ist er fälschlicherweise als „Krüger-Nationalpark“ bekannt.

Der Park ist dicht mit Wildtieren besiedelt und Touristen erlangen die Möglichkeit, einmal die Big Five zu erleben. Hiermit sind Löwen, Leoparden, Büffel, Nashörner und Elefanten gemeint. Es sind nicht unbedingt die größten Tiere Afrikas, sondern die, die früher am schwersten und gefährlichsten zu jagen waren. Heute werden sie mit Fernglas und Kamera „eingefangen“.

Darüber hinaus aber sind auch noch jede Menge anderer Tiere dort vorzufinden. Wer einmal Wildkatzen und -hunde, Krokodile, Zebras, Antilopen oder Nilpferde erleben möchte, ist dort genau richtig.

Die Kosten für eine Safari im Kruger-Nationalpark erstrecken sich von umgerechnet circa fünfzehn bis circa 250 Euro, je nach Art und Umfang der Safari.

Die beste Reisezeit für Südafrika sind defintiv die Monate März bis Mai und August bis Oktober.

Die Viktoriafälle

Die Viktoriafälle sind ein bekanntes Motiv von Postkarten, aber auch eine sehr beliebte Touristenattraktion und locken jährlich eine Vielzahl an Besuchern zu den Wasserfällen.

Die Viktoriafälle sind Wasserfälle des Flusses Sambesi und erstrecken sich über die Staatsgebiete von Sambia und Simbabwe.

Da logischerweise täglich große Mengen an Wasser die Wasserfälle herunterströmen, wird ausdrücklich empfohlen, bei diesem Naturphänomen auf eine entsprechend wasserfeste Kleidung zu achten.

Eine weitere Besonderheit bei den Viktoriafällen ist auch noch die eindrucksvolle Vegetation um die Wasserfälle. Touristen wird eine eindrucksvolle, urwaldähnliche Vegetation geboten, die den Besuch noch sehenswerter macht.

Die Serengeti

Jeder hat schon einmal davon gehört: die Serengeti.

Die Serengeti ist eine Savanne im Süden Afrikas. Sie erstreckt sich vom Norden Tansanias bis in den Süden des benachbarten Kenias. Die Savanne bedeckt eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern.

Der Serengeti-Nationalpark ist der größte Nationalpark Tansanias. Grund für die hohe Anzahl an Touristen ist die Möglichkeit, eindrucksvolle Wildtiere während einer Safari mit einem kundigen Führer hautnah zu erleben.

Einmal jährlich findet eine Wanderung der Tiere in den frisch begrünten Norden statt, die man sicherlich einmal gesehen haben sollte.

Der Kilimandscharo

Eine der größten Touristenattraktionen Afrikas bildet definitiv der Kilimandscharo.

Mit einer Höhe von etwa 5.900 Metern ist dieser Afrikas höchster Berg und ebenso der höchste freistehende Berg weltweit.

Für viele Touristen ist das Besteigen des höchsten Gipfels, des sogenannten Uhuru-Peak, eines der großen Ziele. Jährlich bestreiten in etwa 20.000 bis 30.000 Menschen die Reise zu Afrikas höchstem Punkt.

Der Gipfel ist über unterschiedliche Routen zu erreichen, womit sich der Tourist individuell für eine entscheiden kann, um nach ganz oben zu gelangen. Die Reise bis zum Gipfel dauert circa fünf bis sieben Tage und wird von einem Bergführer koordiniert und geleitet.

Als optimale Reisezeit für den Kilimandscharo wird definitiv die Trockenzeit genannt. Diese erstreckt sich von Dezember bis Februar und von Juli bis August.

Da der zur Verfügung stehende Sauerstoff nach oben abnimmt, wird empfohlen, bei einem Aufstieg langsam und überlegt vorzugehen.